Aktuelles rund um den NABU Merseburg-Querfurt e.V.


NAJU Exkursion zu den Bienenfressern am 14.07.2024

Es war eine spannende Exkursion zu den Bienenfressern im Fliegerstädtchen Merseburg. Die Teilnehmenden waren begeistert bei der Beringung und Vermessung der Bienenfresser ganz nah dabei sein zu dürfen.

Im Fliegerstädtchen Merseburg befindet sich ein Brutgebiet des Bienenfressers im Saalekreis. Russische Streitkräfte haben dort noch zu DDR-Zeiten eine Grube ausgehoben, um ihre Hangar mit dem Bodenmaterial zu bedecken. Die dadurch entstandenen Steilwände dienen mittlerweile zahlreichen Bienenfresser als Brutplatz.

Martin Schulze vermittelte bei der Exkursion mit seinem Fachwissen viel Wissenswertes über die wunderschönen Bienenfresser und beantwortete die zahlreichen Fragen. Die Naturfreund*innen durften hautnah miterleben, wie die Bienenfresser schonend gefangen, vermessen, beringt und natürlich anschließend wieder freigelassen wurden. Ein tolles Erlebnis für alle Naturfreunde.

 

Einige NABU Mitglieder waren im Frühjahr 2024 hier aktiv, um die Bienenfresser Steilwand zu bearbeiten und kleinere Gehölze zu entfernen. Der arbeitsintensive Aufwand hat sich gelohnt, wie man an den bewohnten Niströhren sehen konnte.

Vielen Dank an Martin Schulze, dass er allen Teilnehmern dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht hat.

 

Text: Siglinde Müller / NABU

Fotos: Siglinde Müller, Gina Stelter NABU


6.7.2024 NAJU auf der LAGA, Bad Dürrenberg

NABU/NAJU Merseburg-Querfurt und die Pfadfinder Saale Wiesel Bad Dürrenberg haben am 06.07.2024 auf der Landesgartenschau Bad Dürrenberg gemeinsam in die Pflaumenlaube alle großen und kleinen Besucher mit einem Infostand und zum Mitmachen eingeladen.

 

Der Stand wurde von zahlreichen Interessierten besucht, viele Gespräche geführt und die Fragen fachkundig beantwortet. Mit den kleinen Besuchern bastelte der NAJU Futterhäuschen aus Milchkarton, die

sie natürlich anschließend mit nach Hause nehmen durften.

 

Wir haben uns über das große Interesse gefreut, auch auswärtigen Gästen die Arbeit des NABU in unserer Region vorstellen zu dürfen.

 

Foto/Text: Siglinde Müller / NABU


Arbeitseinsatz am 29.06.2024 auf der Meilenwiese in Dölkau

Der NABU Merseburg führt auf der Meilenwiese in Dölkau 2x jährlich Pflegemaßnahmen durch, um die Wiese vor Verbuschung zu schützen und damit die Artenvielfalt an Pflanzen und Insekten zu erhalten. Auf der Meilenwiese finden nicht nur seltene Pflanzen, sondern auch seltene Heuschreckenarten wie die Gemeine Plumpschrecke und

Sumpfschrecke einen idealen Lebensraum. Auch Zwergmaus und Grasfrosch fühlen sich hier wohl.

 

Trotz der sehr heißen Witterung haben sich viele fleißige Helfer zur ersten Wiesenmahd in diesem Jahr eingefunden. Mit Freischneidern, Sensen und Harken wurde ein Teil der Wiese gemäht und Schilf zurückgeschnitten. Nach Abschluss der Arbeiten ließen sich alle Teilnehmer den von Martin

Schulze und seiner Frau mitgebrachten Imbiss schmecken. Herzlichen Dank dafür.

 

Wir danken nochmals  allen fleißigen Helfer*innen und freuen uns auf den nächsten Einsatz.

 

Fotos und Text: Siglinde Müller / NABU


Merseburger Schlossfestspiele 15.06. bis 16.06.2024

Unser NABU-Stand war an beiden Tagen sehr gut besucht. Wir kamen mit  zahlreichen interessierten Besuchern ins Gespräch über Bienenfresser, Igel, Fledermäuse, Störche und vieles mehr. Es gab kaum ein Thema was

die Naturbegeisterten Besucher nicht interessierte. Aber auch für die Kinder wurde es nicht langweilig. Sie bauten gemeinsam mit ihren Eltern mit und ohne Hilfe von NABU Mitgliedern Nistkästen aus den von uns

bereitsgestellten Materialien zusammen. Stolz nahmen die Kinder ihre Nistkästen mit nach Hause. Auch NABU Flyer und Informationsmaterialen, Sticker und die Kindgerechten Broschüren fanden ein reges Interesse.

 

Wir freuen uns dabei gewesen zu sein, viele interessierte Naturliebhaber getroffen zu haben und natürlich auch auf die nächsten Schloßfestspiele 2025.

 

Fotos und Text: Siglinde Müller / NABU


Wildkräuterexkursion am 08.06.2024 mit der NAJU

 

Am 08.06.24 traf sich eine kleine Gruppe Interessierter am Baumwart im Gemeindegehölz in Schkopau, um mehr über unsere heimischen Wildkräuter zu erfahren. Renate Dorn hatte, als zertifizierter Coach für essbare Wildpflanzen, das Thema sehr liebevoll für uns aufbereitet.

 

Zunächst sollten wir sieben Wildkräuter auf der Wiese in Schkopau finden, bevor wir uns mit der Wirkung und Verwendung vertraut machten. Wir sprachen über bekannte Pflanzen, wie das Gänseblümchen oder den Roten Wiesenklee und über weniger bekannte, wie den Stinkenden Storchschnabel. Der Mehrwert unserer Wildkräuter liegt in ihrer Natürlichkeit. Sie sind nicht genverändert und reich an wertvollen Inhaltsstoffen.

 

Die grünen Blätter des Gänseblümchens zum Beispiel können als gesunder Feldsalat verwendet werden. Da es das ganze Jahr über wächst, kann es gerade im Winter unseren Speiseplan bereichern.

 

Text: Gina Stelter / NABU

Fotos: Siglinde Müller / NABU

 


Spannende Nachtexkursion am 31.05.2024 mit der NAJU in Halle

 

Gegen 21 Uhr trafen sich knapp 20 Erwachsene und 7 Kinder an der Schaafbrücke in Halle Beesen zur Nachtexkursion im Naturschutzgebiet „Abtei und Saaleaue“.

 

Noch beim Sammeln konnten wir dem Abendkonzert einer Nachtigall lauschen. Nach der Begrüßung ging es im Gänsemarsch zu einer Uferstelle, um vorher ausgebrachte Fallen zu kontrollieren. Es befanden sich viele Kaulquappen von Kröten und insgesamt sechs Molche in den Fallen.

 

Während des Sonnenuntergangs am Wasser suchten einige Kinder mit dem Kescher am Flussufer weiter und fingen dabei eine Libellen- und eine Molchlarve. Nach der erfolgreichen Amphibiensuche, machten wir uns weiter auf den Weg, um nach Vögeln und Fledermäusen Ausschau zu halten.

 

Dafür nutzen wir eine Klangattrappe und einen Fledermausdetektor. Leider waren die Fledermäuse an diesem Abend nicht sonderlich aktiv, so dass unser Detektor nur einmal kurz anschlug. Auch mit der Klangattrappe hatten wir keinen Erfolg. Die imitierten Rufe von Waldkauz und Wachtelkönig blieben unbeantwortet.

 

Allerdings saßen in den Pfützen am Wegesrand immer wieder Grünfrösche. Mit viel Geschick und Schnelligkeit gelang es einigen unserer kleinen Forscher sie in die Hand zu nehmen, um sie genauer zu betrachten. Aufgrund der Feuchtigkeit durch den Regen der letzten Tage kreuzten auch viele Schnecken unseren Weg.

 

Nach gut zwei Stunden und vielen, spannenden Eindrücken, machten wir uns langsam wieder auf den Weg zum Ausgangspunkt.

 

Fotos und Text: Gina Stelter

 


13.05.2024 Vogelstimmenexkursion mit der NAJU Merseburg in Burgliebenau

Passend zum langen Pfingstwochenende traf sich am 18.05.24 eine kleine Gruppe Interessierte zur Vogelstimmenexkursion an der Kiesgrube Burgliebenau. Bereits auf dem Parkplatz konnten wir die ersten Vögel sehen und hören. Bewaffnet mit Ferngläsern ging es zunächst zum Wallendorfersee.

 

Dort konnten wir einen Grünfinken und einen Haussperling beim Baden am Ufer beobachten. Auch Frösche ließen sich im Uferbereich ausmachen. Ein Storch und ein Rotmilan flogen über unsere Köpfe hinweg auf der Suche nach Nahrung. Auf dem Weg zur Kiesgrube begegneten wir unter anderem einem Drosselrohrsänger und einem Neuntöter. Immer wieder baute Martin sein Standfernrohr auf, was Groß und Klein gleichermaßen begeisterte. In einem Rosenbusch am Uferbereich entdeckten wir ein brütendes Amselpärchen. Das Männchen brachte fleißig Futter für die Jungen, während das Weibchen die Jungtiere wärmte. Wir trauten uns auf wenige Meter an den Rosenbusch heran und wurden mit einem Blick auf das Nest mit dem Weibchen belohnt.

 

In der Kiesgrube selber brüten auf zwei Inseln und einem kleinen Nistfloss verschiedene Enten- und Möwenarten. Auch junge Graureier und sich trocknende Komorane konnten wir mit dem Fernglas beobachten. Auf der dreistündigen Exkursion haben wir um die 40 verschiedene Vogelarten gesehen und/ oder gehört. Darunter waren auch die Sperbergrasmücke und zwei Weißbart-Seeschwalben. Besonders letztere wird im Saalekreis nur selten gesichtet.

 

Insgesamt war die Exkursion sehr erfolgreich! Wir freuen uns schon auf die nächste Exkursion am 31.05.2024 in Halle.

 

Bilder und Text: NABU / Gina Stelter

 


07.05.2024 Ein neuer Storchenmast für Ermlitz

Als uns eine Familie aus Ermlitz mit der Bitte kontaktierte, dass sie gerne einen Storchenmast auf ihrem Grundstück errichten wollten, waren wir im Vorstand erst einmal überrascht. Wir waren uns alle aber einig, dass wir dem Wunsch der Familie entgegen kommen würden. Wir kontaktierten daraufhin die EnviaM Gruppe mit der Bitte um Unterstützung einen Mast bereitzustellen.

 

Die Zustimmung erhielten wir bereits nach wenigen Wochen. Die EnviaM Gruppe stellte kostenfrei einen Mast zur Verfügung, die Firma Spie erklärte sich bereit diesen zu errichten und die notwendigen Maschinen und Materialien zur Verfügung zu stellen. Der NABU Merseburg-Querfurt stellte das Nistrad, welches optimal von der Firma Zöma lackiert und vorbereitet wurde. Die Familie Brandt bereitete das Nest nach entsprechenden Vorgaben mit Weidenstöcken, Stroh usw vor.

 

Allerdings zog sich die gesamte Organisation dann noch einige Monate hin, da es unter anderem nicht sicher war, ob der große LKW durch die Einfahrt der Familie passen würde. Am Ende konnte der Mast heute errichtet werden.

 

Viele verschiedene Parteien haben für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes gesorgt, wofür wir uns auch als NABU herzlich bedanken und uns sehr freuen, dass bereits noch am gleichen Tag ein Storch den Weg zu dem Nest gefunden hat. Vielleicht wird es dieses Jahr dann sogar noch eine Brut geben.

 

Wir sagen herzlichen Dank an alle Beteiligten!

 

Text: A.Kußmann / NABU

Fotos: S. Müller / NABU

 


20.04.2024 Amphibienexkursion mit unserer NAJU Gruppe zu den Tonlöchern bei Meuschau


Das Wetter meinte es wirklich gut. Es regnete nicht mehr wie noch früh  am Morgen. Sogar die Sonne kam hervor. Insgesamt 22 Eltern, Großeltern und Kinder, sowie einige NABU Mitglieder nahmen an der Amphibienexkursion der NAJU Gruppe teil. Dank Gummistiefel, dicken  Jacken, ausgestattet mit Kescher und Ferngläsern, wurde die Amphibien-und Vogelwelt in und um die Meuschauer Tonlöcher ausgiebig erkundet. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei. Sie konnten verschiedene Molche, Wasserschnecken, Wasserkäfer und Insektenlarven ganz aus der Nähe erkunden. Zusätzlich hatte die Natur um die Tönlöcher herum viel Interessantes für die kleinen und großen Entdecker zu bieten. Die dreistündige Entdeckertour hat allen viel Freude bereitet und wird nicht nur

den kleinen Naturfreunden in guter Erinnerung bleiben.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste NAJU Treffen am 18.05.24 zur Vogelstimmenexkursion an der Kiesgrube Burgliebenau!

 

 


NAJU Merseburg - Nistkästen selber bauen am 09.03.2024

Unsere dritte NAJU Veranstaltung "Nistkästen selber bauen" war ein voller Erfolg und hat nicht nur den zahlreich erschienen Kinder, sondern auch ihren Eltern und allen anwesenden Erwachsenen viel Freude bereitet! Mit großem Eifer und handwerklichem Geschick, mit Unterstützung der Eltern und von NABU Mitgliedern konnte jedes Kind seinen eigenen Nistkasten zusammenbauen, selbst bemalen und selbstverständlich mit nach Hause nehmen.

 

Wir haben uns sehr über das große Interesse und die Teilnahme vieler Kinder gefreut.  Umso mehr laden wir jetzt schon zum nächsten NAJU Treffen am 20.04.24  zur Amphibienexkursion zu den Meuschauer Tonlöchern ein!

 

Anbei finden Sie ein paar Eindrücke vom 09.03.2024.

 

Text/Fotos: NABU / Siglinde Müller

 


NAJU Merseburg  -  Arbeitseinsatz am 17.02.2024 für die Bienenfresser

Im Fliegerstädtchen Merseburg befindet sich ein Brutgebiet des Bienenfressers im Saalekreis. Russische Streitkräfte haben dort noch zu DDR-Zeiten eine Grube ausgehoben, um ihre Hanger mit dem Bodenmaterial zu bedecken. Die dadurch entstandenen Steilwände dienen mittlerweile dem Bienenfresser als Brutplatz.

 

Sein Verbreitungsgebiet beschränkte sich bis Anfang der 90er Jahre auf den trockenheißen Mittelmeerraum. Seither weitete der Bienenfresser seine Brutgebiete Richtung Norden aus. Er brütet in offenen, warmen und sonnigen Gebieten. Für seine Nisthöhlen benötigt er Abbruchkanten an Gewässern oder in Sand- und Kiesgruben. Neben geeigneten Bodenstrukturen benötigt er ausreichend Nahrung. Er ernährt sich überwiegend von größeren fliegenden Insekten wie Bienen, Wespen oder Libellen.

 

In Merseburg findet der Bienenfresser sowohl geeignete Steilwände als auch ausreichend Nahrung. Da die Steilwände mit der Zeit verbuschen und von kleineren Bäumen zugewachsen waren, trafen sich am 17.02.24 neun fleißige Helfer*innen. Ausgestattet mit Motorsäge, Astschere, Spaten und viel Tatendrang rückten die Freiwilligen dem Gestrüpp zu leibe. Die neu gegründete NAJU-Gruppe war ebenfalls vertreten.

 

Nach 2,5h intensiver Arbeit kann sich das Ergebnis sehen lassen. Wir freuen uns auf die Ankunft der Bienenfresser im Frühjahr und hoffen, dass sie zahlriech bei uns in Merseburg brüten.

 

Text & Fotos: Gina Stelter / NABU

 


NAJU Merseburg - Futterhäuschen aus Milchkarton basteln am 27.01.2024

Am 27.1.2024 fand unser erstes Treffen des neu gegründeten NAJU Merseburg-Querfurt statt und wurde ein voller Erfolg. Futterhäuschen aus Milchkarton basteln machte nicht nur den kleinen Naturfreunden, sondern auch ihren Eltern und allen Anwesenden viel Spaß. Die liebevoll und mit viel Geschick gebastelten Futterhäuschen wurden anschließend mit Futter gefüllt und durften natürlich von allen Kindern mit nach Hause genommen werden.

 

Tipps zur Vogelfütterung, Vogelbestimmungen und das Ausmalen von Vogelbildern rundeten den unterhaltsamen Nachmittag ab.

 

Wir freuen uns schon auf eine rege Teilnahme zum unserem nächsten Treffen der NAJU Merseburg, dem Pflegeeinsatz an einer Bienenfresser Steilwand im Fliegerstädtchen Merseburg am 17.02.2024 von 10:00 - 13:00 Uhr.  Anmeldungen sind bereits möglich bei Gina Stelter naju@nabu-merseburg-querfurt.de

 

Fotos und Text: Siglinde Müller/NABU



Tonlöcher bei Meuschau  - erfolgreicher Arbeitseinsatz am 13.01.2024

Direkt an der B181 bei Meuschau befindet sich ein wichtiges Projekt des NABU Merseburg zur Rettung der stark bedrohten Rotbauchunke. Die Tonlöcher in Meuschau sind eine wichtiger Lebensraum für Rotbauchunken,

die offene Wasserflächen benötigen.

 

Der NABU Merseburg-Querfurt e.V. führt regelmäßig Pflegemaßnahmen an den Tonlöchern in Meuschau durch, um den Lebensraum der Rotbauchunke zu erhalten und ihnen beste Lebensbedingungen zu bieten.

 

Beim Arbeitseinsatz am 13.01.2024 wurden zugewachsene Flächen vom Schilf befreit und das hoch gewachsene Gras an den Uferböschungen gekürzt. Zum Arbeitseinsatz kamen 12 fleißige Helfer*innen, die mit Freischneidern,

Astscheren, Sensen und Harken ordentlich anpackten. Auch der eine oder anderen nasse Fuß bei eisiger Kälte hielt niemand ab, weiter zu machen.

 

Es kamen einiges an Schnittgut zusammen, so dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, denn nur sonnenreiche Gewässer sind gute Laichplätze. Jetzt muss nur noch der Frühling Einzug halten und die streng geschützten

Rotbauchunken die guten Laichplätze reichlich nutzen!

 

Wir sagen herzlichen Dank den zahlreichen fleißigen Helfer*innen für den tollen Einsatz!

 

Im Folgenden sind einige Eindrücke unseres Arbeitseinsatzes zu sehen.

 

Text und Fotos: Siglinde Müller / NABU


"Nein" zum Neubau der B 181n zwischen Merseburg/Leuna und Günthersdorf – teuer, unnötig und naturzerstörend